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Die (club-interne) Regatta um das Sherry-Fass 2010 fand am 18. September im Gebiet der Strander Bucht bei gutem Wetter und viel Wind statt. Wettfahrtleiter Jan Zurek - unterstützt durch Thomas Kannenkiesser - schickte die 13 gemeldeten Yachten bei Wind um 6 Bft (in Böen sogar mehr) auf eine moderate Bahn, so dass bis auf eine Segelyacht alle Yachten wohlbehalten ins Ziel kamen.
Bei der Steuermannsbesprechung wurde seitens der Wettfahrleitung auf den besonderen Geist dieser Wettfahrt hingewiesen. So ist diese Regatta dazu ausgelegt, möglichst viele Clubmitglieder zum Mitmachen anzuhalten und allen Teilnehmern die Möglichkeiten auf einen Preisgewinn zu bieten. Hierzu wurden neben dem Sherry-Fass und den Gruppenpreisen auch Sonderpreise für Double-Hand Crews sowie Yachten älter 15 Jahreausgeschrieben und durch besondere Modalitäten dafür gesorgt, dass es über die Jahre wechselnde Preisgewinner gibt. Zudem werden moderate Bahnen gewählt sowie ohne Spinnaker, etc. gesegelt, so dass auch kleine Crews mitmachen können.
Das Feedback auf der anschliessenden Saisonabschlussfeier mit Freibier sowie Schmalz-, Käse und Leberwurstbroten im Clubraum war durchweg positiv. Ebenso wurden die Gewinner der Gruppen- und Wanderpreise bekanntgegeben und von allen Teilnehmern mit einem donnernden "Gode-Wind" beglückwünscht.
Den Startpreis gewann in diesem Jahr Hans-Eggert Bock mit seiner Marie.
Wilfried Faehndrich zeigte allen, dass er sich nicht nur ein wunderschönes, sondern auch ein schnelles Schiff gebaut hat und gewann mit seiner Tanga V den Preis des First-Ship-Home
Der Preis des Last-Ship-Home bekommt Röttger Fuhrmann mit der Dange, der sich auch durch einen Schaden am Großbaum nicht aufhalten ließ und nur mit Vorsegeln weitersegelte und ins Ziel kam.
Den Gode-Wind Wanderpreis für das schnellste Schiff älter 15 Jahre - einen Doppelscheibenblock des Topsegelschoners "Bloody Mary" - ersegelte Sabine Schubert auf der Lulle. Dieser Preis kann nur einmal gewonnen werden (Skipper / Schiff).
Den "Double-Hand" Wanderpreis ersegelte Dietmar Wieczorek mit seiner Mira. Dieser Preis wird nach den gleichen Modalitäten vergeben wie das Sherry-Fass, d. h. der Sieger bekommt für die nächsten Wettfahrten eine "Zeitstrafe" von 10 min auf die berechnete Zeit.
Das Sherry-Fass geht in diesem Jahr an Dr. K. Weber / Prof. E. Pahl-Weber mit ihrer Stuchel V.
Alle Ergebnisse finden Sie unter der Rubrik "Regatta".