Unwetterwarnungen

© MeteoGroup

Bericht RVO 2012

"Speedy Gonzales" verteidigt den Samowar

Gegen eine starke Konkurrenz im ORC-Feld der RVO-Seewettfahrt, konnte Steuermann Werner Jensen mit seiner "Speed Gonzales" den RVO-Wanderpreis nach 2011 auch in diesem Jahr gewinnen. First-Ship-Home wurde die "L+M Hispaniola" mit Steuermann Horst Mann, der sich mit seiner GP42 deutlich von den anderen Teilnehmern absetzen konnte. Allein die "Needles And Pins" unter Steuermann Christian Tinnemaier konnte hier mithalten.

Alle 23 gestarteten Teilnehmern kamen wohlbehalten wieder ins Ziel, obgleich die Wettervorhersagen nicht gerade "Kaiserwetter" angekündigt haben. Doch die vorhergesagten starken SW-lichen Winde mit Böen bis zu 30 Knoten traten nicht auf. In den ersten beiden Stunden blies der Wind noch mit ca. 5 Bft aus SW, doch leider ließ der Wind nach ca. 2,5 Stunden nach, was dann die langsameren Yachten in der Gesamtwertung benachteiligte.

Durch die parallel stattfindende Deutsche Meisterschaft der Folke-Boote, gingen nur zwei Boote an den Start. Das "Match-Race" konnte H. J. Berlin mit seiner "Fee" vor Uwe Weidinger auf der "Trudelmaus" für sich entscheiden.

Ebenso erfolgreich war Holger Rövensthal, der mit seiner Segelyacht "Ronja" beide Yardstick Wanderpreise gewinnen konnte.

Die einzelnen Ergebnisse sind unter dieser Rubrik im Internet verfügbar.

Die Wanderpreise der RVO-Seewettfahrt von 2012 werden somit wie folgt verteilt:

RVO-Wanderpreis (alter Samowar) für die nach berechneter Zeit schnellste vermessene Yacht in den Klassen ORC 1 und 2 SPEEDY-GONZALES / Werner Jensen, SYC
YARDSTICK-Wanderpreis für die nach berechneter Zeit schnellste YST-Yacht mit und ohne Spi RONJA / Holger Rövensthal, SVK
GODE WIND JUBILÄUMS-Wanderpreis für die schnellste Yacht (nach Yst) älter als 15 Jahre RONJA / Holger Rövensthal, SVK
FOLKEBOOT-Wanderpreis FEE / Hans-Joachim Berlin, SCB